| 1. Ausgangssituation:  
 Eigentlich haben  wir schon vor vielen Jahren begonnen über diese Thematik nachzudenken. Mehrmals  haben wir uns gefragt, warum wir uns nicht einmal mit unseren Kindern und  Jugendlichen mit einer Themenstellung beschäftigen, die das Ursprüngliche in  uns betrifft. In Hinsicht auf Basis- und Volkskultur. Nicht das Völkische und auch nicht das krampfhafte Festhalten. Sondern  die Möglichkeiten der Aufarbeitung der Grundlagen der Volkskultur in den  verschiedensten Kulturrichtungen. Auch die Entwicklung des Ursprünglichen in  Form einer symbolischen Gestalt würde die Voraussetzung zur kulturellen  Entfaltungsmöglichkeit und zur Förderung des Regionalbewusstseins bieten. Besonders  interessant erschien es uns darauf aufmerksam zu machen, welche Elemente sich  wiederholen, eine Anpassung an die Gegenwart erfahren oder überhaupt eine eigenständige  Entwicklung innerhalb eines vorgegebenen Rahmens erleben könnten.
 Vor ca. 3  Jahren haben wir dann intern die Entscheidung getroffen, das Jahresthema nach  diesen Vorgaben auszurichten. Die kulturellen Voraussetzungen, die eigentlichen  Ursprünge, den möglichen Sprüngen in die Gegenwart und die Region „Innergebirg“  haben am ehesten unseren Ideen entsprochen. Woraus schließlich die alles  umfassende Wortkonstruktion „kultURSPRUeNGe“ entstanden ist. Und dazu natürlich  noch „:innergebirg“!
 Dass wir in diese  Idee die Tiroler Gemeinden aus der Region Pillerseetal – Hochfilzen,  Fieberbrunn, St. Ulrich am Pillersee, St. Jakob i. Haus und Waidring eingebunden  haben, ist in zwei Personen begründet gelegen, denen ich hiermit noch einmal  recht herzlich danken möchte. Erstens unserer Leoganger Bürgermeisterin Frau  Helga Hammerschmied, die uns die Brücke zur LAG Pillerseetal geschlagen hat und  zweitens dem LAG-Geschäftsführer Dr. Daniel Wibmer, der in der Aufbereitung und  der Durchführung eine sehr große Hilfe dargestellt hat.
 Um den Begriff „:innergebirg“, der eher im Salzburgerischen Sprachraum  beheimatet ist, ins Tirolerische fortlaufen zu lassen, haben wir nur Positives  erfahren. Optimaler kann eine hoffentlich länger währende Zusammenarbeit – das  nächste, bereits in intensivster Vorbereitung befindliche Projekt  „SkulpturenRadweg SteinbergRunde“ schließt die Tiroler Gemeinden Hochfilzen,  St. Ulrich am Pillersee und Waidring ein – nicht beginnen! Auch dank der  Verantwortlichen in der Tiroler Landesregierung!
 nach oben >>  2. Werkstätten:  kultURSPRUeNGe: dialektLeitung: Peter Blaikner, Zell am See/Salzburg
 „Jede Region hat ihre  Eigenheiten in Lebensart und Kultur, ihre eigene Prägung durch Landschaft und  Geschichte, ihre Besonderheiten in der Sprache – den Dialekt. Der Dialekt in  der Region Leogang / Pillersee, seine Tradition, seine Färbungen und  Verschiedenheiten waren Gegenstand des Workshops „kultursprünge : dialekt“. Wie  sehr hat der Dialekt seine Eigenständigkeit behalten, was hat sich verändert,  was ist gleich geblieben? Warum haben sich gewisse Ausdrücke erhalt en, andere  nicht? Und wir haben festgestellt: Unser Dialekt ist überaus modern. Es hat Spaß gemacht, die typischen Begriffe unseres Dialektes zu  sammeln, mit der eigenen Sprache zu spielen und ihre Besonderheiten neu zu  entdecken. Spielerisch, lautmalerisch, poetisch und alltäglich, mit Lust auf  ausgefallene Wörter und originelle Geschichten. Wir verwenden und verdrehen  unsere Sprache, wie es uns gefällt, wir leben gern mit ihr, denn sie ist ein  Teil unserer Persönlichkeit.“ (Peter Blaikner)
 
  Peter Blaikner, 1954 in Zell am  See (Österreich) geboren; Studium der Germanistik und Romanistik in Salzburg;  zwei Jahre Lektor an der Universität von Poitiers (Frankreich); Autor, Lehrer,  Übersetzer, Liedermacher und Kabarettist; lebt in Salzburg. Bekannt vor allem  durch seine Kindertheaterstücke (Ritter Kamenbert, Das Hausgeisterhaus, Alex,  die Piratenratte, Astromaxx, der Sternfahrer), Rauriser Förderpreis für  Literatur 2005 – www.blaikner.at
   TeilnehmerInnen HS Leogang: Eßl Sebastian, Grundner Lukas, Bacher Julia, Exenberger  Anna, Gimpl Maria, Hierz Eva, Marx Carola, Müllauer Verena, Ronacher Jaqueline,  Steidl Theresa, Waltl Maria-Theresa, Wenger Manuela
 Betreuung: Hoffmann Rosi, Sandner  Werner
 HS Fieberbrunn: Pletzenauer Patric, Schwaiger Florian, Adelsberger Eva,  Döttlinger Christina, Holzmann Jessica, Höck Claudia, Lackner Anita, Lechner  Sabrina, Leitgeb Jasmin, Pali Claudia, Pletzenauer Andrea, Schepetz Sarah,  Wörgötter Lisa Betreuung: Koidl Maria-Luise
 
 
 
 nach oben >> kultURSPRUeNGe: digital Leitung: Gottfried Goiginger, Salzburg
 
 „Es begann mit individuellem, angeleitetem  Fotografieren in der Natur, die Ergebnisse wurden auf den Computer übertragen  und intensiv durchgesprochen, so dass sich die Schülerinnen und Schüler auch  qualitative Maßstäbe erarbeiteten. Danach folgte eine ausführliche Phase des  Experimentierens im Photoshop und der digitalen Bearbeitung (Überblendungen)  der eigenen Fotos. Die Jugendlichen der 4. Klasse HS Leogang/Schwerpunktbereich  Informatik versuchten, zeitgemäße Symbole und Zeichen für das herzustellen, was  ihnen bezeichnend für die Tradition und die Eigenheit der Region erscheint. Sie  reflektierten
  und aktualisierten ihr Zeichensystem, das sie in direkter  Umgebung antreffen. Andererseits durchstöberten sie die Fotoalben ihrer  Großmütter und Urgroßmütter, um aus diesem sehr persönlichen Bildmaterial  wiederum eigene aktuelle Bildwelten zu bauen, in denen sich Vergangenheit und  Zukunft treffen. 
 In jeder Phase des Projektes war Offenheit für  die Ideen der Ausführenden notwendig, grundsätzlich gingen wir vom Entdeck- und  Vorfindbaren im Ort und der näheren Umgebung aus.
 Der Enthusiasmus der  Gruppe war überwältigend, die Formfindungen für alle äußerst überraschend, und  die fertigen digitalen Fotokunstwerke
  überzeugen nicht nur die Schülerinnen und  Schüler selbst, sondern begeistern  alle, die sie bisher gesehen haben. Als  wunderbaren Nebeneffekt kann man auch das spielerische Kennenlernen von zwei  wichtigen und nicht ganz unkomplizierten Programmen, nämlich Paint Shop Pro und  Adobe Photoshop ansehen.“ (Gottfried Goiginger)
 
  Gottfried  Goiginger, 1958 geboren in Salzburg, Landesstipendium an der Int. Sommerakademie,  Studium der Kunstgeschichte und Publizistik und Kommunikationswissenschaften in  Salzburg, Initiator des "1. Intern. Straßentheaterfestivals" in  Salzburg, Gründungsmitglied der Galerie FOTOHOF und der "galerie i",  Trakl-Förderungsstipendium für Literatur, Gastdozent an der  Int. Sommerakademie, Künstlerische Leitung des internationalen
 KünstlerInnensymposiums der SLR "ORTung“, seit  2001 Lehrtätigkeit an der FH Salzburg, Multi-Media-Art und HTL Salzburg,  Media-Design, Ausstellungen in Salzburg, Triest, Trento
   TeilnehmerInnen  HS Leogang: Breitfuß  Christoph, Eberl Andreas, Müllauer Rupert, Riedlsperger Patrick, Althoff  Vanessa, Brandstätter Lydia, Erlach Nadja, Huber Simone, Köberl Nadja, Wernitznigg  Michaela
 Betreuung:    Hanusch  Jörg
 
 
 
 nach oben >> kultURSPRUeNGe: foto Leitung: Andrew Phelps, USA/Salzburg
  “Where, today, can we find the  traditional aspects of the Innergebirge and how transparent is the boarder  between the “old” and the “new”? Photography may be the best medium for  answering these questions. Under the motto Kulturspruenge:  Innergebirg, we set off with bikes and cameras not to track down the  historical aspects of this area but instead to find the cultural contrasts  which are a part of our everyday lives and which we seldom notice. In the  tradition of documentary photography we concentrated on 3 genres; portrait,  architecture and landscape. Although we set out to make an objective reportage,  there are many very personal images in the series. Anyone who spends any time  with photography understands that a photograph is much more than a  representation of the subject matter. The meaning goes much deeper than the  surface, often becomes a metaphor and seldom does it represent “reality”. This  series should be an inspiration to try and see the Innergebirge landscape from  a different view, beyond the usual traditional aspects which we have come to  expect.” (Andrew Phelps)
  Andrew Phelps, geboren  1967 in Arizona/USA, studierte Photographie an der Arizona State University,  kam 1986 nach Salzburg, anschließend Stipendien in Budapest und London, lebt  derzeit in Salzburg, zahlreiche Preise und Auszeichnungen, Ausstellungen in  Innsbruck, Wien, Linz, Salzburg, Graz, München, Zadar, Budapest, Berlin,  Ludwigshafen - www.andrew-phelps.com 
     TeilnehmerInnen: Hasenauer Maria  (Saalfelden) + Sandner Theresa  (Leogang), Lackner Anita + Walk Sophia (Hochfilzen), Lindner Andreas +  Pletzenauer Patric + Döttlinger Christina + Pletzenauer Lisa (Fieberbrunn), Schwaiger  Marianne (St. Jakob), Gafitanu Alice (St. Ulrich) Betreuung: Hahn Leopold, Koidl Marie-Luise
   
 
 
 nach oben >> kultURSPRUeNGe: landart II Leitung: Hans-Peter Profunser, Berg im Drautal
  Fortsetzung, bzw. Beendigung der vor zwei Jahren  begonnenen Zusammenarbeit mit der HTL Saalfelden, dem Künstler Johann Feilacher  und dem Schüler Michael Scheiber aus Leogang. Ein gewisser Reiz ergibt sich in  dem Zusammenwirken durch in ihrer Größe und Form in unserer Region ungewohnte  Kunstwerke in einer ungewohnten Umgebung – Leogang, Kleiner Asitz, 1870m,  höchst frequentierter Ausstellungspunkt in einem weltbekannten  Fremdenverkehrsgebiet, jährlich ca. 1 Million Besucher –  heimische Materialien machen auf ihre  Ursprünge aufmerksam.
 „Wenn nach der Vision des jungen Leogangers Michael  Scheiber eine Skulptur in den See hineinsticht und mit ihrer Spitze die Frage  auf den Punkt bringt, wie wir mit der Natur verfahren, wie wir sie miss- und behandeln,  mit ihr oder gegen sie arbeiten, so erübrigt sich die Diskussion über Sinn und  Zweck dieses Gebildes. Die Lärche in der Form der Natur zurückzugeben soll als  positives Signal für die Zukunft dieser Region gesehen werden.“ (Hans-Peter  Profunser) Hans-Peter Profunser, 1956 in Lienz geboren,  lebt in Berg im Drautal, Lehre als Maschinenschlosser, beginnt 1988 seine  Laufbahn und steil ansteigende Karriere als Bildhauer, es folgen Ausstellungen (Salzburg,  Belluno, Frankfurt, Liechtenstein, St. Gallen/CH, Genf, …) Teilnahme an Symposien (Italien, Japan,  Schweiz) und diverse Auszeichnungen - www.hp-profunser.at  
 
 nach oben >> kultURSPRUeNGe: malerei Leitung: Anne-Marie Julien-Klimbacher, F/Innsbruck
  „Beim ersten Treffen mit den Kindern habe ich ihnen geschildert, wie ich  mir unsereZusammenarbeit vorstelle. Zur Einstimmung ein großes Gruppenbild mit  jeweils fünf Kindern, denn Großformat macht Spaß und lockert auf, dafür haben  wir Positionen und  Bewegungen mit dem Körper ausprobiert, um zu sehen, welche Spuren wir auf der  Leinwand hinterlassen könnten. Wir haben dann als Vorbereitung Handabdrücke und  Körperumrisse grafisch nachgezogen und diese mit Mustern, die die Kinder ge-  und erfunden haben, gefüllt. Als zweites Thema malten wir die Welt – eine mächtige Herausforderung –  was ist die Welt, unsere Welt!! Himmel, Erde, Sonne, Mond, Berge, Pflanzen,  Menschen, Bäche, Meer, … plötzlich waren tausende Ideenbilder da! Das haben wir  vielfältig umgesetzt.
 Das dritte Thema war dann ein Porträt zu malen, Selbstporträt oder ein  anderes, blieb offen. Eine Arbeit, die die Kinder gerne erfüllten. Doch jedes  wusste, wie schwer eine gültige Umsetzung ist. Sie waren kreativ schon so weit  sensibilisiert, dass sie auch diese Anforderung gerne ausführten. ICH selbst –  ICH als … - oder ICH im Traum, poesievolle Gestalten wurden geboren.“
 Am Ende haben die Kinder gefragt: „Warum malen wir nicht weiter?“, „Kann  ich noch ein Bild malen?“ und festgestellt: „Ich werde Malerin!“  (Anne-Marie Julien-Klimbacher)
  Anne-Marie Julien, geboren und aufgewachsen in  Compiegne/F, Studium in Paris, Hochschule für Kunst und Technik, zahlreiche  Reisen in Nord- und Südeuropa, Polen, Russland und Amerika, längere Aufenhalte  in Tunesien, Algerien, Türkei, Ägypten, Sudan, seit 1976 in Österreich lebend,  seit 1995 Maltherapeutin in der Uni-Klinik-Innsbruck, mit regelmäßigen  Ausstellungen im In- und Ausland (Meran,Trento, Wien, Genf, Bratislava, …) 
 TeilnehmerInnen VS Hochfilzen: Bergmann Johannes, Danzl Simon, Duda Lacko,  Fischeneder Andreas, Kapeller Stefan, Mühlbacher Fredrik, Perterer Anton,  Remmelhofer Lukas, Trixl Sebastian, Weitlaner Christof, Bergmann Anita,  Fischeneder Maria, Fixl Melanie, Foidl Katharina, Hoffmann Stefanie, Perterer  Franziska, Profunser Hanna, Schreder Anna-Maria, Schwaiger Stefanie, Wagner  Jaqueline
 Betreuung: Wurzenrainer Katharina, Rehard Astrid
 VS Pfaffenschwendt: Eubling Hannes, Haßlwanter Daniela, Hinterholzer  Michael, Pletzenauer Eva, Pölzl Stefan, Taxacher Lukas, Taxacher Simon, Aigner  Melanie, Bachler Daniela, Grander Anna Lena, Horngacher Magdalena, Jungl  ChristophBetreuung: Trixl Barbara
 
 
   
 nach oben >>       	  kultURSPRUeNGe: malerei/FortsetzungLeitung: Anne-Marie Julien-Klimbacher, F/Innsbruck
  „Die Ausgangssituation  für die Fortsetzung war, dass sich eine Gruppe von besonders interessierten  Schülern aus den letzten beiden Gruppen freiwillig gemeldet hat. Wir kannten  uns schon, was das Einsteigen in die „Arbeit“ leichter gemacht hat. Sehr schnell  verstanden sie, was ich mit dem Ziel – Aufbau eines Bildes – meinte. Zuerst suchten wir  Formen und Symbole in Schwarz und Weiß und skizzierten sie auf
 5 Meter langen  Blättern. Schwarz und Weiß - das bewirkt die Entdeckung der Zwischenzonen und  grauen Töne.
 Anschließend arbeitete  jeder alleine auf einem Karton 50 x 150 cm. Farbe mischen, Farbe entdecken, wir  erarbeiten Hintergründe und Flächen und malen ein ausgesuchtes Symbol aus der  ersten Übung auf diese Flächen.
 Jeder für sich auf  Karton 90 x 120 cm - Motiv + Hintergrund - ein Bild ist geboren!
 Mein Zimmer, die  Küche, das Wohnzimmer - mit sehr vielen Details. Mit eigenen Ideen und Farben  erledigen die Kinder ihre „Aufgabe“. Sie bringen in die Bilder Tiere, Stühle,  Fenster, Teppiche, usw., ruhige und bewegte Formen.
 Beeindruckt war ich  von der Konzentration und Ruhe der Kinder, während dieser Stunden.
 Sie haben den Aufbau  und die verschiedene Schritte bis zum Endbild toll mitgemacht!
 Malen ist schön!“ (Anne-Marie Julien-Klimbacher)
 
 TeilnehmerInnen VS Hochfilzen: Duda Lacko, Bermann Anita, Fischeneder Maria, Schreder  Anna-Maria, Schwaiger Stefanie, Danzl Simon, Remmelhofer Lukas, Foidl Katharina
 Betreuung: Katharina Wurzenrainer
  
 TeilnhmerInnen VS Pfaffenschwendt:
 Aigner Melanie, Bachler Daniela, Grander  Anna-Lena, Haßlwanter Daniela, Pletzenauer Eva, Horngacher Magdalena, Eubling  Johannes
 Betreuung: Barbara Trixl
     
  
 nach oben >> kultURSPRUeNGe: mobiliarLeitung: Alois Lindenbauer/OÖ
  „Innergebirg/mobiliar  war von Beginn an spannend, mitunter turbulent und erfrischend dicht in der  Dynamik der Realisierungsschritte mit den SchülerInnen. Von der anfangs nicht  immer leichten Ideenfindung und Klärung über die zeichnerischen Darstellungen  mauserten sich die unterschiedlichen Sitzobjekte in der Modellphase zu  praktikablen Lösungen. Das begeisterte alle. Kaum zu erwarten war der Start mit  dem bereitgestellten Material. Endlich sägen, bohren, schrauben, hämmern, schleifen.  Stundenlang meist sehr konzentriert. So wuchs unglaublich schnell die  WOLKENBANK, die DRACHENBANK, nach und nach die weiteren Bankkreationen,  insgesamt acht, die vom Fleck weg MedienvertreterInnen wie BürgermeisterInnen  begeistert haben. Groß waren die Anforderungen an die SchülerInnen ihre Ideen  so konsequent zu verfolgen. Denn die Werke stellten sich nicht einfach nur als  machbar heraus. Sie sind auffallend originell, funktionell und auch stabil. Als  einladende, positive Zeichen in den beteiligten Orten, werden sie von  Einheimischen und Gästen gerne angenommen. Komplimente an alle Beteiligten, die eine Reihe  wertvoller Synergien zwischen Klassenzimmer und Öffentlichem Raum ermöglichen.“  (Alois Lindenbauer)
 
 
  Alois  Lindenbauer, 1947 geboren in Weyer/OÖ, Besuch der Bundesfachschule für  Holzbildhauerei, Hallstatt/OÖ, Beschäftigung mit den Steinbauten megalithischer  Kulturen im Mittelmeerraum, in Schweden und Japan. Stipendien des Bundesministeriums  für Unterricht und Kunst, Auslandsatelier der Bundesländer, Paliano/Rom,  Lehrtätigkeit an der Int. Sommerakademie für Bildende Kunst, Salzburg.  Beteiligungen an Symposien und Kunst-Natur-Projekten. Förderungspreis und  Anerkennungspreis für Bildende Kunst des Landes Niederösterreich, Adelsberger  Künstler Förderpreis der Berchtold Villa, Salzburg. Weitere Arbeiten und  Ausstellungen in Korea, Helsinki, Deux-Sevres/F, Val  Sugana/Italien 
 TeilnehmerInnen HS Leogang: Breitfuß Sebastian, Filipitsch Julian, Filipitsch  Lukas, Frick Alexander, Gruber Mario, Kranawendter Julian, Müllauer Julian,  Steidl Theresia, Müllauer Stefan, Pichler Andreas, Reichsöllner Michael,  Grundner Maria, Hierz Eva, Pfister Anna, Reichsöllner Katrin, Eberl Thomas,  Grießner Stefan
 Betreuung: Madreiter Josef,  Herzog Werner
  
 Blumenbank, HS Leogang
  
 Wolkenbank, HS Leogang   
 Lokomotivbank, HS Leogang  
 Bleistiftbank, HS Leogang  HS Fieberbrunn: Schneider Thomas, Waltl David, Weissbacher Dominik,  Wempe Marvin, Zöggeler Pascal (Fieberbrunn), Unterlechner Christian (St.  Jakob), Stocker Lukas, Wilhelmstätter Julian, Winkler Florian, Wörgötter  Christoph, Unterrrainer Roman (St. Ulrich), Schwaiger Marcel, Unterrainer  Robert (Hochfilzen)Betreuung: Dir. Mettler Kaspar, Bergmann Albin
 
 Drachenbank, HS Fieberbrunn  
 Lesebank, HS Fieberbrunn 
 Herzbank, HS Fieberbrunn  
 Autobank, HS Fieberbrunn nach oben >> kultURSPRUeNGe: strukturenLeitung: Konrad Winter, Salzburg
  „Die  Kinder  erarbeiteten nicht nur ihre  Themen und Entwürfe selbst, sie entschieden auch die zu realisierenden Entwürfe  mittels Abstimmung. In Gruppen von zwei bis vier SchülerInnen arbeiteten sie  jeweils an einem Bild von 3 x 3 m. Vorgabe war lediglich, die gesamte Fläche  malerisch zu bearbeiten. Das ungewohnt große  Format und die Qualität der Farben, Autolack auf Wasserbasis, waren große  Herausforderungen, die zu hervorragenden Arbeiten führten. Die Begeisterung bei  der Arbeit und die Klarheit der Bildsprache zeigt sich in den Ergebnissen.“  (Konrad Winter)
 
 
  Konrad Winter, geboren 1963 in Salzburg, seit 1990  Leitung einer Klasse an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst  in Salzburg, seit 2000 Lehrauftrag an der Werbe-Design-Akademie Salzburg, 1997  Atelierstipendium der Stadt Frankfurt am Main, 1992 Atelierstipendium in der  Cité des Arts, Paris, 1984 Preis der Salzburger Wirtschaft, 1989  Slavi-Soucek-Preis für Grafik, 1987 Georg-Trakl-Preis für Bildende Kunst,  Arbeiten für den öffentlichen Raum u.a. Uniklinik Freiburg,  Glaswand-Heiligenstadt/Thüringen, Sparkasse Kaiserslautern, Parkgarage  Bahnhof/Salzburg; Ausstellungen in Salzburg/Museum der Moderne+Galerie im  Traklhaus, Stuttgart, Kakegawa/Japan, Bangkok/Thailand, Modena/Biennale della  Xilografia, Börse München, Mainz, Udine und Triest 
 TeilnehmerInnen  VS Leogang: Fiechtl Martin,  Hörl Mathias, Lochner Tobias, Pichler Jakob, Rieder Christoph, Riedlsperger  Stefan, Bacher Hannah, Breitfuß Manuela, Craanen Samantha, Embacher Stephanie,  Lerchl Maria, Moser Laura, Riedlsperger Cornelia, Riedlsperger Hanna, Rofner  Stefanie; Brandtner Marc, Bucher Kevin, Hofer Daniel, Rieder Reinhard,  Streitberger Thomas, Eberl Christina, Ebster Sarah, Eder Julia, Enn Christina,  Fraungruber Patricia, Gacic Nikolina, Langegger Eva-Maria, Langmeier Nadine,  Maierhofer Magdalena, Mayenburg Susanna,              Scheiber  Anna, Scheiber Christine, Scheiber Julia, Weitlaner Anna
 Betreuung:  Dir. Höck Gabriele, Ornig Erika, Mühlthaler Lotte
 
  
 
 nach oben >> kultURSPRUeNGe: volksmusikLeitung: Maximilian Steiner, Altenmarkt
  ".....die  wenigsten von uns sind noch Sennerinnen, Hüterbuben, Holzknechte, Bauernmägde,  Melker, Jäger oder Wilderer, vielleicht irgendwo in einem versteckten Winkel  unseres Herzen - in Wirklichkeit leben wir unser Leben zwar in derselben  ursprünglichen Landschaft, aber innerhalb einer hochtechnisierten,  naturfernen Kultur.  Weitab der Idylle (die es auch damals so  nicht gab), singen und musizieren wir die Almschreie, Jodler und Lieder  wie sie zu uns passen. anders können wir nicht, und anders wollen wir  nicht......“. Dieser Programmhefttext vom "berg" passt für mich auch  zum Projekt kultURSPRUeNGe: volksmusik in Leogang. Das Ziel des Workshops war unsere Volksmusik, den Klang unserer Landschaft  auch für die Beteiligten wieder zum Spiel werden zu lassen - neugierig  schauend was dabei herauskommt. Als Ausgangsmaterial dazu hatten wir  die witzigen Dialektgedichte der Dialektschreibwerkstatt mit Peter Blaikner und  ein paar ausgesuchte Volkslieder und Volkstänze. Die DC-Aufnahmen geben Einblick  in diese Werkstatt. Und dort, wo es wirklich gelungen ist, ist hie und da  im Kultursprung auch ein kleiner Luftsprung zu entdecken.
 Ich danke allen MitspringerInnen und   für ihren Ernst, den nötigen Unernst,  ihre Freude und Begeisterung. Und dem Werner Sandner für seine Geduld und sein Organisationstalent.“  (Maximilian Steiner)
 
 
  Maximilian Steiner, geboren 1959  in Altenmarkt in Pongau, bis 1991 Lehrer, seither freischaffender Künstler,  Musiker, Märchenerzähler - www.maerchentheater.at,  Gestalter vontheatralischen Ereignissen, bildnerische Arbeiten, Ausstellungen, Begründer  des Ensembles „Der Berg“ - www.derberg.innergebirg.at - mit dem er überlieferte Jodler und Lieder aus Innergebirg mit Elementen aus  Klassik und Jazz verbinde 
 
 TeilnehmerInnen: Gschwandtl Georg (Maria Alm), Defant Sarah (Saalfelden),  Steidl Johannes, Steidl Theresia, Riedlsperger Johannes, Riedlsperger  Christina, Wechselberger Jenny, Hartl Katharina, Eberl Christina, Enn Christina  (alle Leogang)
 Betreuung: Zimmer Barbara, Dir. Johann Riedlsperger
 
 
 
 
 nach oben >> kultURSPRUeNGe: volkstanzLeitung: Beate Stibig-Nikkanen, St. Johann/T.
  „Das Projekt  begeisterte mich, und trotz zahlreicher Erfahrungen im Bereich Ballettvorstellung  bis Tanztheater stellte es doch, sowohl in der Zusammenarbeit mit den anderen  Künstlern, als auch mit den Kindern, die keinerlei tänzerische Vorkenntnisse  hatten, eine große Herausforderung dar. Meine Kollegin Rebekka  Plattner-Wörgertner (ausgebildete Pädagogin für Ballett-, Jazz-Moderndance und  Hip Hop) und ich beschlossen, uns die choreografische Arbeit zu teilen, was  sich als besonders spannend herausstellte, da jeder von uns beiden eine ganz  unterschiedliche „Handschrift“ trägt. Bereits im Herbst 2006  erfolgte die erste „Annäherung“ mit den Kindern. 14-tägig resultierte bis  Weihnachten die „Einführungsphase“, um unsere „Kids“, die meisten Kinder  besaßen ein noch „unverbrauchtes“, natürliches Rhythmusgefühl, rhythmischund  musikalisch auf unsere Einstudierungen vorzubereiten.
 Im Frühjahr 2007  konnten wir mit der Originalkomposition arbeiten. Sowohl der Text als auch die  Musik waren sehr originell und einladend für die Kinder.
 
 
  Schritt für Schritt erlernten wir mit unseren „Drittklässlern“, die noch  nie etwas Derartiges zuvor gemacht hatten, zuerst das Grundgerüst unserer  Choreografie,und nach Ostern begann die Feinarbeit. Es musste, nachdem das  „choreografische Grundgerüst“ stand, immer wieder  an der präzisen Ausführung gearbeitet werden. Für die Kinder eine  bislang vollkommen neue Erfahrung, die sie aber willig annahmen und wir so,  dank der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit dem Lehrkörper der Volksschule  Leogang, unserem „Endprodukt“ immer näher kamen.“ (Beate Stibig-Nikkanen) 
 Beate Stibig-Nikkanen, Initiatorin verschiedener  Ballettschulen, Workshops, der Jazzwoche "Swingin`Kitzbühel", des  „tanzsommer speyer“, der „Kompany DanzUp“, Tanztheaterproduktion „STATIONEN“  und „DALI“, des Tanzfestivals "DANCE IN GREECE"1. + 2. Preis beim  Ballettwettbewerb der UNESCO in Wien, Sieger beim Art Video Award in Las Vegas,  zahlreiche Auftritte in Theaterproduktionen und Shows - www.art-event-production.de
 
 
  TeilnehmerInnen  VS Leogang: Auer David,  Brugger Michael, Eiböck Stefan, Embacher Markus, Fiechtl Thomas, Höller Manuel,  Kersten Daniel, Riedlsperger Michael, Untermoser Fabian, Weitlaner Josef,  Widauer Johannes, Ackerer Stefanie, Altenberger Elena, Ebster Kathrin,  Riedlsperger Julia, Weitlaner Ingrid; De Mas Florian, Herzog Lukas, Maierhofer  Sebastian, Oberlader Lukas, Quehenberger Roland, Riedlsperger Fabian, Scheiber  Matthias, Schmutzer Lukas, Tribuser Sebastian, Unterweger Markus, Grundner  Elena, Margreiter Melanie, Rieder Julia, Scheiber Simone, Schernthaner Lisa,  Schneider Anna Betreuung:  Eßl Evi, Langer Renate
 
 
 
 nach oben >> 3. Zeitrahmen: 
		  
		  | Herbst 2004 | Ideenfindung |   
		  | Frühjahr, Sommer 2005 Herbst 2005
 
 
 | Grobkonzept, Auswahl der Künstler Detailkonzept, Finanzierung
 |   
		  | November 2005 | Kontaktaufnahme mit den interessierten Schulen/Gemeinden  |   
		  | Dezember 2005 | Projektbeginn der einzelnen Werkstätten in Form von 
Autorenlesungen, gegenseitigem Kennenlernen und 
Abgrenzung der erreichbaren Möglichkeiten |  
		   | Dezember 2005 bis Juni 2006 | Durchführung der Werkstätten |  
		 	| 16. Juni 2006 | Präsentation, HS Leogang |   
		  | Jänner 2006 bis Mai 2007 | Durchführung der Projekte unter Beachtung unseres Untertitels 
„work in progress“ Präsentationen in den diversen Gemeinden
 |   
		  | 1. Juni 2007 | Abschlusspräsentation, Festsaal Fieberbrunn Bildergalerie von der Abschlusspräsentation
 |  
 4. Organisation und Zusammenarbeit: Die Organisatoren der LeogangerKinderKultur stützten sich bei diesem in  dieser Form einmaligen Projekt auf die bewährte Zusammenarbeit mit der Gemeinde  Leogang, seit diesem Projekt mit den Tiroler Gemeinden Hochfilzen, Fieberbrunn  und St. Ulrich am Pillersee und den Volkschulen Leogang, Hochfilzen,  Pfaffenschwendt und den Hauptschulen Leogang und Fieberbrunn. 
 	        5. Kinder und Jugendliche: Aus der Region, erstmals mit Partnergemeinden von Leader+ aus dem benachbarten Tirol (Hochfilzen, St. Ulrich am Pillersee, St. Jakob i. Haus, Waidring, Fieberbrunn), Altersgruppen zwischen ca. 8 und 18 Jahre 
 6. Finanzierung: Die Finanzierung durch öffentliche Subventionsgeber und private Sponsoren (in erster Linie aus  Leogang und Umgebung) wird von der LeogangerKinderKultur durchgeführt. Auf  Grund langjähriger Erfahrung und der trotz nicht berauschender Wirtschaftssituation  tatkräftige finanzielle  Unterstützung – der Verein LeogangerKinderKultur hat seit seinem 16ährigen  Bestehen noch nie negativ bilanziert – und positivster Rückmeldung seitens der  Kinder, Jugendlichen, Eltern, Schulen und Gemeinden gelingt es immer wieder ein  für die Beteiligten durchführbares Budget zu erstellen. 
 7. Danke:  Bedanken möchten wir uns ganz herzlich bei den  Verantwortlichen der öffentlichen Fördergeber LAG Pillerseetal-Leogang,  Gemeinde Leogang, Gemeinde Hochfilzen, Gemeinde St. Ulrich am Pillersee,  Marktgemeinde Fieberbrunn, Salzburger Landesregierung, Tiroler Landesregierung,        Bundesministerium für Unterricht,  Kunst und Kultur, Akzente Salzburg, KulturkontaktAustria, den vielen  Privatsponsoren, den Bürgermeistern/In der LAG Pillerseetal-Leogang, den  DirektorInnen und LehrerInnen der beteiligten Schulen, den Eltern, den  KünstlerInnen, die mit viel Engagement und künstlerischer Einfühlungsgabe gemeinsam  mit den vielen Kinder und Jugendlichen, die mit großem Interesse, Kreativität  und Zeitaufwand wiederum hervorragende Ergebnisse erzielt haben.		 
 Weiters  bedanken wir uns bei Autohaus Zehentner, Buchbinderei Fuchs, Druckerei Wedl & Hofmann  GesmbH, Holzbau Meiberger GmbH, Hotel Krallerhof, Hotel Löwenhof,  interact!multimedia, Leoganger Bergbahnen, Raiffeisenbank Leogang, Raiffeisen  Regionalbank Fieberbrunn – St. Johann/T., Restaurant Bachmühle, Salzburger  Nachrichten
 Aberg-Hinterthal Bergbahnen AG, Architekturbüro Arch. Dipl. Ing. Ernst  Hasenauer, Architekturbüro Ing. Baumeister Franz Piffer, Arch. Innerhofer oder  Innerhofer, Atelier3 Hartl + Heugenhauser, Buchhandlung Wirthmiller, Dr. Bernd  Defant, Dr. Edith Defant-Thuswaldner, Fieberbrunner Bergbahnen, Hotel &  Restaurant Kirchenwirt, Pillerseetal Regionalentwicklungs GmbH, Pinzgauer Haus,   Raiffeisenbank St.Ulrich regGesmbH, Tischlerei  & Design Eiböck, Veitsch-Radex GmbH & Co, Wadlegger GmbH & Co KG,  Zimmerei Foidl Allianz Agentur Jürgen Grießner, Architekturbüro Arch. DDI Christoph  Herzog, Architekturbüro Aigner KEG, Bäckerei Ritter, Beisl Jedermann, Berger  Confiserie, Berghaus Asitz, Bezirksrauchfangkehrermeister Kurt Salzmann, Blumen  Gärtnerei Steger, Blumenhaus Patricia Schwaighofer, Dödlinger Touristik GmbH  & Co KG, Dr. Alfred und Dr. Monika Schernthanner, Dr. Barbara Vockner, Dr.  Franz Salzmann, Energietechnik, Erbhof Priesteregg, Fahrschule Neumayer, Foto  Bauer, Gasthof Bäckerwirt, Gasthof Hüttwirt, Göllner & Foidl OEG, Hafner-  und Fliesenlegermeister Gerhart Eder, HESA - Metallbau + Schlosserei, Hotel  + Sport Edelweiß, Hotel Forsthofalm, Hotel Forsthofgut, Hotel Rupertus, Hotel  Schörhof, Hotel St. Leonhard, krobath – Schriften und Digitaldruck, Landhotel  Stockinggut, Lechner´s Elektro Team GmbH, Leoganger Go-Kart-Bahn, Malerei +  Anstrich Scheiber Ägidius, Massagefachinstitut Christoph + Theresia Latzer,  McDonald´s Saalfelden + Zell am See, Pension Embachhof, Pension Rieder, Reisebüro  Kuoni, Riedlsperger Sport, Romantikgut Millinghof, Säge- & Hobelwerk Hartl,  Salon Gruber, Schischule Deisenberger, Schuhmoden Lirk, Siebdruck Stainer, Sport  Herzog, Sport Mitterer, Sportmoden Eder,   Stöcklalm, Textil Kappacher, Tischlerei Freund, Tischlerei &  Möbelhandel Scheiber, Fa. Tyrolon, Vermessungsbüro Dipl. Ing. Alois Zehentner  und Wüstenrot/Evi Rainer 
   Danke! 
 Leogang, im Mai 2007
		  Werner Sandner, LeogangerKinderKultur
 nach oben >> 
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